Beispiel: Krebs

Wie wichtig und gesundungsfördernd die Sprechende Medizin bei der Krebsbehandlung ist, wissen
Ganzheitsmediziner schon seit Jahrzehnten. Wissenschaftliche Rückendeckung bekamen sie auf dem 'Hauptstadtkongresses Psychodynamik' am 9. Mai 2015 in Berlin.
"Wir wissen, dass Krebszellen nerval versorgt werden. Und wenn sie innerviert werden, dann monitort das Gehirn den Krebs und der Krebs kann jederzeit Informationen ans Gehirn schicken, so dass wir also auch hier eine starke Vernetzung zwischen Gehirn und Krebszellen annehmen können. Damit sind wir natürlich nur wenig entfernt von der Überlegung, dass Krebs sowohl psychisch entstehen, als auch durch psychische Mittel wieder vergehen könnte." Gesichert gilt, erklärt Prof. Christian Schubert, der Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, "... dass ein Krebsrückfall stressbedingt sein kann. Menschen nach der Primärdiagnose und -therapie sind in der Übergangszeit in der Tat anfälliger, wenn sie ihre chronischen Stressoren nicht beseitigen – das ist aus prognostischer Sicht natürlich ziemlich ungünstig. Angst ist zudem einer der wesentlichen Faktoren, wenn es um Rückfälle bei Krebserkrankungen geht."